Über Future Business Austria

Future Business Austria (FBA) ist die größte Infrastrukturinitiative Österreichs und wurde 2001 ins Leben gerufen. FBA umfasst den Themenbereich Infrastruktur in seiner Gesamtheit UND seinen Teilbereichen wie Energie, Verkehr (Straße, Schiene, Luftfahrt, Schifffahrt), ITS, IKT, IT, den Bereichen Innovation und Forschung sowie Infrastrukturen der Zukunft.

Die Ziele der überparteilichen Initiative umfassen:

  • Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich
  • Anerkennung von Infrastruktur als wesentlicher Standortfaktor
  • Status-Analyse und Identifizierung von Verbesserungspotenzialen

Der Infrastrukturreport wird jährlich im Rahmen des FBA Infrastruktursymposiums präsentiert. Das Symposium versammelt  nationale und internationale Entscheidungsträger, Stakeholder und Vordenker, um über entscheidende Themen des Standort- und Infrastrukturerfolgs zu diskutieren.

Zielgruppen:

Nationale Entscheidungsträger, Institutionen, öffentliche Stellen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Medien, Infrastruktur-Unternehmen

Bestandteile der Initiative:

  1. Der FBA Infrastrukturreport durchleuchtet jährlich die Stärken und Schwächen der heimischen Infrastruktur (Energie, Verkehr und IKT) und bildet Forderungen der Wirtschaft an die Politik ab. Die Analysen und Befunde des Future Business Austria Infrastrukturreport basieren u.a. auf Analysen und Umfragen des Instituts für Höhere Studien, von Peter Hajek Public Opinion Strategies.
  2. Das Infrastruktursymposium Future Business Austria findet jährlich im vierten Quartal statt. In Panel-Diskussionen widmen sich Österreichs Entscheidungsträger den aktuellen Infrastrukturthemen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich.
  3. Der Infrastruktur Award „Red Arrow“ wird, im Rahmen des Symposiums, für besondere Verdienste um den Wirtschaftsstandort Österreich verliehen.
  4. Regelmäßige Kommunikationsarbeit (Events, Lobbying & PR) treiben die Diskussion über Infrastruktur und den Standort Österreich konsistent und nachhaltig voran.

Die Analysen und Befunde beruhen auf folgenden Quellen:

  • industrieökonomische Analyse der österreichischen Infrastruktur von Univ.-Prof. Dr. Sebastian Kummer (Vorstand des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik, Wirtschaftsuniversität Wien),
  • standortpolitische Energieinfrastruktur- und Versorgungssicherheitsanalyse von Dipl.-Ing. Walter Boltz (Energieberater, ehemaliger Vorstand der Regulierungsbehörde E Control, ehemaliges Mitglied des ACER-Beschwerdeausschusses),
  • bildungspolitische Versorgungssicherheitsanalyse von FH-Prof. Dipl.-Ing. Otfried Knoll (Leiter des Departments Bahntechnologie und Mobilität, Fachhochschule St. Pölten),
  • versorgungspolitische Analyse von Prof. Mag. Dr. Gerhard Gürtlich (Lektor am Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien, Experte für Logistik des Bundesheeres) und Brigadier Mag. Stefan Lampl (Kommandant der Heereslogistikschule des Bundesheeres und Lektor am Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien),
  • ganzjähriges Monitoring infrastrukturrelevanter Publikationen und Befunde sowie Dokumentation infrastrukturrelevanter Entscheidungen als Grundlage für die Berichterstattung und die repräsentative Managerbefragung,
  • repräsentative Befragung von 240 Managern großer Unternehmen in Österreich (mit mehr als 100 Mitarbeitern) durch Peter Hajek Public Opinion Strategies auf Basis der aktuellen Erkenntnisse des ganzjährigen Monitorings,
  • qualitative Interviews durch Create Connections mit circa 100 österreichischen und internationalen Experten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu Prioritäten der österreichischen Infrastruktur.

Die unterschiedlichen Erhebungsinstrumente ermöglichen unterschiedliche Blickwinkel auf infrastrukturpolitische Themen und machen die unterschiedlichen infrastrukturpolitischen Herangehensweisen und Bezüge der einzelnen Stakeholder und Akteure deutlich.