- Ort: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4 , 1030 Wien
- Datum: 05.11.2009
Die hochkarätige Expertenjury hat entschieden: In einem zweistufigen Auswahlverfahren sind auch heuer wieder herausragende Persönlichkeiten für ihre mutigen Entscheidungen und für ihr besonderes Engagement zur Verbesserung der österreichischen Infrastruktur mit dem Red Arrow ausgezeichnet worden.
Die Infrastruktur-Awards wurden am 5. November 2009 bei dem exklusiven FBA-Business Breakfast im Haus der Industrie von Staatssekretär Dr. Reinhod Lopatka und David Ungar-Klein, Initiator von Future Business Austria, feierlich überreicht.
Preisträger
Kategorie IKT
Mag. Brigitte Ederer, ehem. Vorsitzende des Vorstands der Siemens AG Österreich, aufgrund ihrer Leistungen für den IKT‐Standort Österreich durch breitenwirksame Produkte, Dienstleistungen und Initiativen sowie aufgrund der strategischen Forcierung von Green Jobs durch IKT
Kategorie Verkehr
Die Vorstände der ASFINAG, Dr. Klaus Schierhackl und DI Alois Schedl, für ihre Leistungen zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur in Österreich, die auch in den empirischen Erhebungen des Future Business Austria Infrastrukturreports deutlich geworden sind
Kategorie Forschung
Im diesem Jahr wurde erstmals der Bereich Forschungsinfrastruktur von der InitiativeFuture Business Austria im aktuellen FBA-Infrastrukturreport thematisiert. Daher fand die feierliche Übergabe des ersten Infrastrukturawards „Red Arrow“ in der Kategorie Forschung am 3.Mai 2010 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung statt.
Bundesministerin Dr. Beatrix Karl ließ es sich nicht nehmen den Preis an Prof. DDr. Andreas Barner, Vorsitzender des Vorstands von Boehringer Ingelheim und Vorsitzender des Beirats des Instituts für molekulare Pathologie (IMP) in Wien, selbst zu übergeben.
Karl dankte ihm für seine Leistungen zur Entwicklung des Vienna Biocenters im dritten Wiener Gemeindebezirk mit den Worten: „Die Österreichische Forschung ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Der Strukturwandel muss durch engere Zusammenarbeit von Forschung, Innovation und Bildung stärker forciert werden. Dazu benötigen wir Mut, gestalterisches Geschick sowie öffentliches und privates Engagement. Das traditionelle Familienunternehmen Boehringer Ingelheim bewies vor 60 Jahren durch Investitionen in Forschungsinfrastruktur in Wien den notwendigen Mut. Diese Weitsichtigkeit trug erheblich zur fundamentalen Stärkung der österreichischen Forschungslandschaft bei und bietet noch heute den Grundstein für weitere Erfolgsprojekte.“